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Groundspeak und die Logs, nur der erste Schritt

Ok nun hat also auch Groundspeak mal wieder die Logs entdeckt und im aktuellen Newsletter zum Thema gemacht. 

3 reasons to write great logs

 

Zumindest ist ihnen wohl auch das Gejammer von loggeschädigten Ownern aufgefallen, die immer wieder mal auf facebook & Co. ihrem Ärger Luft machen. 

 

Es ist wohl ein erneuter Versuch die Owner bei der Stange zu halten und etwas mehr in Richtung Qualität zu steuern. Wir finden das gut, aber wie sieht das die Gemeinschaft? 

 

Reichen mehr oder weniger gute Logs alleine aus um einen Anreiz für Owner zu schaffen? 

 

Sehr viele Cacher schreiben sowieso eher knappe und nichtssagende Logs um mal ehrlich zu sein. Die wirklich mühevollen Logeinträge, bei denen es Spaß macht sie zu lesen, sind eher die Ausnahme. Owner tragen das volle Risiko eines Caches, sie kümmern sich um dessen Wartung und Pflege und das ist bei aufwendigen Dosen gar nicht mal so wenig. Ist es nicht an der Zeit, Owner für ihre Leistung beim bau von qualitativ guten und kreativen Dosen spürbar zu belohnen?

 

Zum Beispiel durch die Reduzierung des jährlichen Premium Member Beitrags oder einer Buildercoin als Belohnung oder oder oder... Hier könnte Groundspeak mal Danke sagen und sich etwas einfallen lassen und bitte keine neuen Klebebildchen / Souvenirs.

Außerdem wird nicht jeder Owner auf der Fläche zum Cacher des Jahres, des Monats oder der Woche. Hier sollten deutlich mehr profitieren können und das ist Sache von Groundspeak. Denn sie verdienen in erster Linie an einer wachsenden Cachergemeinde und neuen Dosen, mit denen Cacher zum suchen animiert werden.

 

Owner mit tollen Dosen sorgen schließlich dafür, dass viele Geocacher gerade hierdurch Spaß an ihrem Hobby haben und bei der Stange gehalten werden. Ein cooles Abenteuer oder tolles Erlebnis bei einem Cache bleibt eben länger in Erinnerung als ein Petling im Dreck.

 

Jetzt muß auch niemand fragen was denn tolle Dosen sind, die es zu belohnen gilt. Gute Caches muss man nicht erklären, jeder Cacher wird sich diese Frage selbst beantworten können und wissen, was er gut findet. Wer eine Dose findet und ein tolles Erlebnis mit diesem Fund verbindet, ist in einer bestimmten Weise begeistert. Er erkennt entweder den tollen Ort, den Weg oder die Mühe, die in einem Listing / Dose steckt. Das traue ich jedem Cacher zu. Also wird er sie auch dementsprechend bewerten können. Wir reden jedenfalls nicht von einem Petling ohne wirkliches Listing an einem Mülleimer im Industriegebiet.

 

Logs zu verbessern ist nur der erste Schritt in eine qualitativ bessere Richtung. Da sollte sich Groundspeak wirklich mal etwas einfallen lassen, schließlich verdienen sie Geld mit unserer aller Dosen und diesem Hobby, dass uns allen so am Herzen liegt.

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